Johanna Bernstengel als neue Pfarrerin in Gatersleben begrüßt

Johanna Bernstengel als neue Pfarrerin in Gatersleben begrüßt

Johanna Bernstengel als neue Pfarrerin in Gatersleben begrüßt

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Johanna Bernstengel als neue Pfarrerin in Gatersleben begrüßt

Bei schönstem Sonnenschein wurde in Gatersleben an Christi Himmelfahrt Johanna Bernstengel als neue Pfarrerin durch Superintendent Matthias Porzelle im Rahmen eines Freiluft-Gottesdienstes feierlich begrüßt und eingesegnet. Die 36jährige betreut ab sofort die Gemeinden Friedrichsaue, Gatersleben, Nachterstedt, Neu Königsaue und Schadeleben.  
Dies ist ein großer Pfarrbereich und so widmete Bernstengel ihre Predigt, in der Hoffnung auf ein gutes Miteinander, dem Brief des Paulus an die Epheser, Kapitel 15. In diesem heißt es: „Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.“ Weiter führte sie aus: „Wahrhaftig in der Liebe zu sein, heißt für Christen, sich nicht als Einzelgänger, sondern als ein Leib zu verstehen – geliebte und wichtige Glieder eines einzigen Körpers.“
Die Metapher zum Körper setzte Bernstengel sicher nicht ohne Anspielung, denn zuerst absolvierte sie eine Ausbildung zur Arzthelferin. Erst danach studierte sie in Berlin, Heidelberg und Jena Theologie. Ihr Vikariat absolvierte Frau Bernstengel in Braunschweig, ihre erste Pfarrerin-Tätigkeit nahm sie 2016 in Lutter am Barenberge (Landkreis Goslar) wahr. An dem Freiluft-Gottesdienst im Innenhof des Gaterslebener Gemeindehauses nahmen zahlreiche Gemeindemitglieder teil. Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Ralf Kühne, überreichte als Willkommensgeschenk eine große Hortensie für den Garten am Pfarrhaus Gatersleben. Dort ist die neue Pfarrerin gemeinsam mit ihrer Katze bereits eingezogen.
Der Begrüßung von Johanna Bernstengel schloss sich die Verabschiedung von Pfarrer Johannes Hesse an, der die Gemeinden zuvor vertretungsweise betreut hatte. Die Gemeindemitglieder gaben Hesse mit einem Augenzwinkern ein schwarzes Johannisbeer-Hochstämmchen mit auf den Weg. Für Johannes Hesse führt der in die Elternzeit, auf die er sich schon sehr freut.

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